In einer Präfation, der feierlichen Einleitung zum Hochgebet in der Heiligen Messe, heißt es, dass uns Gott „in dieser Zeit der Buße zum Gebet und zu Werken der Liebe“ mahnt und uns „ruft zur Feier der Geheimnisse, die in uns die Gnade der Kindschaft erneuern“.

Die feierliche Sprache klingt einnigermaßen angestaubt. So ist es aber nicht. Bei den diesjährigen ökumenischen Jugendexerzitien in der Fastenzeit konnte man spüren, wie gut eine Zeit der Stille mit Gott tun kann.

Gebet und Nächstenliebe sind Wege, um Gott kennenzulernen. Die Geheimnisse, von denen die Rede ist, sind die Sakramente der Eucharistie und das Bußsakrament. Gott stärkt und Gott zeigt den Weg aus Sackgassen.

In der Karwoche laden wir zu einer Zeit der Stille mit Gott in unsere Kirche ein. Dabei besteht die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes bei fremden Beichtvätern. Am Mittwoch, dem 5. April von 17.30 bis 19.30 Uhr und am Karsamstag, dem 8. April von 10.00 bis 12.00 Uhr. Am Karsamstag ist auch das Gebet am Heiligen Grab bis um 12 Uhr möglich.