Dekanatstag war ein voller Erfolg

Bereits am Freitag hatten die Männer vom Bauhof das Zelt aufgestellt, dass uns die Stadt freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Am Sonntag, den 29. Juni, kam früh Bewegung in den Schlosspark. Bänke wurden aufgestellt, der Getränkewagen bestückt, der Festsaal in eine Kirche verwandelt, im Park Altäre aufgebaut und vor der Orangerie ein Blumenteppich gestaltet.
Um 10.30 Uhr begann der festliche Gottesdienst mit den Chören aus Großräschen und Lübbenau, den Bläsern aus Lübben und Ministranten aus verschieden Gemeinden unseres Dekanates. Pater Norbert Ensch, der neue Pfarrer von Finsterwalde, hielt die Festpredigt. Er erinnerte an den Auftrag Jesu, dass wir den Menschen zu essen geben sollen. Dabei gehe es um mehr, als den leiblichen Hunger zu stillen. Wir schaffen das, wenn wir Jesus nachgehen, jeder auf seine ganz besondere Art und Weise. Das taten die etwa 300 Teilnehmenden dann auch buchstäblich. Jesus, den wir in der Gestalt des eucharistischen Brotes verehren, führte die Prozession durch den Schlosspark an. Unterwegs gestalteten Kinder aus Lübben, polnische Christen und Jugendliche aus Lübbenau Impulse an den verschiedenen Altären.
Für das leibliche Wohl war gesorgt. Ein besonderer Dank gilt dem Hausherren, Rochus Graf zu Lynar. Als zwischenzeitlich der Andrang am Grill zu groß wurde, nahm er sich persönlich Zeit, unsere fleißigen Helfer bei der Versorgung zu unterstützen. Danach waren die Bremer Stadtmusikanten zu Besuch. Das Märchentheater, das Kinder und Erwachsene einstudiert hatten, kam sehr gut an. Auch die kleine Sketche-Runde frei nach Loriot fand großen Beifall. Am Ende lud eine bunte Tafel aus selbstgebackenen Kuchen zum Kaffeetrinken ein. Damit endete ein rundum schöner Dekanatstag, den Joachim Schorten musikalisch begleitet hat. Wir danken allen, die geholfen haben, diesen Dekanatstag zu einen schönen Fest zu machen. Ebenso danken wir allen, die mit ihrer Gabe bei der Kollekte die Arbeit der Caritas in St. Petersburg unterstützt haben. In den nächsten Tagen können wir 1342,30 € überweisen. Das ist ein starkes Zeichen der Hilfsbereitschaft in herausfordernden Zeiten.







